Die Baskenmütze ist wie ein ziviles Barett geformt. Sie ist flach, hat keinen Schirm und an der Oberseite einen Bommelstumpf. Als Material wird klassisch nur Haar- oder Wollfilz oder Baumwolle verwendet. Dadurch ist die Kopfbedeckung wasserabweisend und wärmend. Ursprünglich war die Farbe der Kappe ein sattes Braun. Heute ist die traditionelle Baskenmütze schwarz.
Die Baskenmütze ist eine traditionelle Männermütze. Obwohl sie in verschiedenen Farben und Gestaltungsformen die Damenmode erobert hat, bleibt sie in Form der schwarzen Filzkappe mit dem Stummel eine typisch männliche Kopfbedeckung.
Am besten passt die Baskenmütze zu Kleidung in dunklen und gedeckten Farben: Schwarz, Braun, Beige, Grau oder Anthrazit.
Dabei wird die Kappe gern zu einem langen Wollmantel getragen. Auch eine Weste oder ein Rollkragenpullover unterstreichen den besonderen Ausdruck des Mützenträgers als Freigeist. Insgesamt ist das Tragen einer Baskenmütze mit einem legeren oder sportlichen Look verbunden. Entsprechend passen weder Anzug noch feine Jacketts zu ihr. Wohl aber eine Chinohose oder ein weit aufgeknöpftes Hemd. Ebenso harmoniert sie gut mit Ringeln oder Balken auf dem Shirt.
Bei den Schuhen sind Sneaker, Segelschuhe oder andere Freizeitschuhe passend. Aber auch typische Budapester mit einer matten Oberfläche passen gut zu dieser Kappe. Im Winter trägt man dazu Stiefel, aber keine zu glänzenden oder spitze. Denn der Stil der eher runden Baskenmütze mit ihrer Stoffstruktur und dunklen Farbe sollte sich bei der Wahl der Schuhe widerspiegeln. Wichtig bei allen Kombinationen: Die Baskenmütze sitzt dann besonders gut, wenn sie leicht schief auf dem Kopf getragen wird.
In militärisch strukturierten Organisationen ist das Barett eine typische Kopfbedeckung. Das Barett ist der militärische Bruder der Franzosenmütze. Von dort ausgehend ist das Barett als modisches Accessoire in der zivilen Welt angekommen. Wie die Baskenmütze wird es gern schräg getragen, sodass es leicht schief auf dem Kopf sitzt.